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Schweiz bezwingt Polen mit 37:35

Nach dem Auftaktsieg gegen Montenegro doppelt die Schweiz nach.


Der Sieg der Schweiz am Vortag war bereits ein historischer, denn es war der erste an der Airport-Trophy seit dem Jahr 2013. Umso motivierter starteten sie in die Partie gegen Polen. Zu Beginn kamen die Schweizer immer wieder über die Kreisspieler zum Erfolg. Im Gegensatz dazu war bei den Polen erneut der Linkshänder Oliwier Kaminski im Rückraum der gefährlichste Spieler.


Die Partie blieb eng umkämpft bis zur Pause und die Schweizer liessen sich auch durch einen frühen Platzverweis nicht aus der Ruhe bringen. War am Vortag die Verteidigung der Schweizer noch das Prunkstück mit lediglich 21 zugelassenen Toren, so mussten sie heute bereits 19 Stück in der ersten Hälfte zulassen, das letzte zusammen mit der Pausensirene.


Nach der Pause kamen die Schweizer immer einfacher zu ihren Chancen und so zog das Team Schweiz auf 27: 23 davon. Nachdem die polnische Mannschaft bereits am Vortag nach 40 Minuten eingebrochen war, schien sich dies zu wiederholen. Auch das Timeout des Trainers zeigte nicht die gewünschte Wirkung. Im Gegenteil, Polen musste daraufhin gleich zwei Kontertore hinnehmen.


Trotz der 5 Tore-Führung liessen sich die Polen nicht entmutigen und blieben dran. Die Schweizer verpassten die vorzeitige Entscheidung und scheiterten mehrmals aus bester Schussposition am gegnerischen Torhüter. In der Schlussphase übernahm einmal mehr Valentin Wolfisberg Verantwortung und konnte mit seinen insgesamt 7 Treffern einen wichtigen Beitrag zum Sieg leisten. Nach einem vergebenen Penalty der Polen in der vorletzten Minute war die Partie dann endgültig entschieden.


Somit führt die Schweiz ihren Siegeslauf fort und spielt am Sonntag um 13:15 gegen Deutschland um den Turniersieg.





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