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ESP - GER
ESP - GER: 40:35

Spanien überrollt Deutschland und gewinnt mit 40:35

Im Eröffnungsspiel der elften Airport-Trophy schlägt Spanien das Team aus Deutschland deutlich. Das hohe Tempo der Spanier sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr überforderte die Deutschen.

Am Anfang der Partie starteten beiden Teams mit viel Tempo, wobei Spanien der bessere Start gelang: Die offensive 4:2-Verteidigung klappte hervorragend und vorne kamen sie zu guten Chancen, welche sie konsequent verwerteten. Im Gegensatz dazu klappte beim Team Deutschland in der Anfangsphase gar nichts: Das überhastete Angriffsspiel führte zu vielen Ballverlusten, welche Spanien eiskalt ausnutzte. So konnte Deutschland erst in der siebten Spielminute ihren ersten Treffer zum 6:1 erzielen. Selbst das frühe Timeout von Deutschland konnte den Lauf der Spanier nicht stoppen: SIe zogen auf 11:4 davon. 

Angeführt von Matthes Langhoff startete Deutschland dann im zweiten Viertel eine Aufholjagd und konnte bereits in der 22. Minute den erstmaligen Ausgleich erzielen. Team Deutschland produzierte auffallend viele technische Fehler und Fehlwürfe aus vielversprechender Position, wodurch sie nicht davonziehen konnten. Sekundenbruchteile vor der Halbzeitsirene konnte Tim Freihöfer das Spiel erneut ausgleichen.

In der zweiten Spielhälfte erwischten erneut die Spanier den besseren Start und erspielten sich einen Vorsprung von 5 Toren. Ein Grund dafür war der agile Linkshänder Julen Múgica Santiago, welcher eine hervorragende Partie spielte. Die deutsche Verteidigung war nun deutlich offensiver, was zu vermehrten Strafen führte: Das Unterzahl-Spiel ohne Torhüter war für Deutschland jedoch nicht sehr erfolgreich: Auf fast jeden Treffer folgte ein schnelles Anspiel und ein Wurf in das verwaiste Tor. Somit hatte Spanien keine Probleme, ihren Vorsprung von 5 Toren bis zum Ende zu verwalten. Am Schluss gewann Spanien problemlos mit 40:35. Deutschland vergab vor allem mit den total 15 technischen Fehler die Chance auf einen knapperen Spielverlauf.

ESP-GER: 40:35 (16:16)

ESP - GER 2022

ESP - GER Bilder

FRA - SUI
FRA - SUI: 35:29

Schweiz verliert erstes Spiel gegen Frankreich

Das Schweizer Team konnte gegen Frankreich über weite Strecken mithalten. Den Unterschied machte das breitere Kader der Franzosen.

Unterstützt von 500 Fans traf das Team Schweiz am Freitag in ihrer ersten Partie auf das favorisierte Frankreich. Gleich zu Beginn konnten sich Noam Leopold und Jann Bamert mit schnellen Toren in Szene setzen. Frankreich fand schlecht in die Partie und es brauchte ein frühes Timeout des Trainers, um das Team auf die richtige Spur zu bringen. Angeführt vom agilen Spielmacher Fadhuile-Crepy fanden sie immer wieder Lücken in der Mitte der Schweizer Abwehr. So konnte Frankreich in der 24. Minute wieder ausgleichen und liess auch bis zur Pause nicht nach.

In der zweiten Hälfte schickte der französische Trainer eine fast komplett andere Mannschaft auf das Spielfeld. Dies im Gegensatz zu den Schweizern, welche in ähnlicher Formation weiterspielten. Aus dem normalen Angriffsspiel kam aus Schweizer Sicht fast nur Gefahr von Jann Bamert, worauf sich die Franzosen immer besser einstellten. Als gutes Mittel erwies sich die offensivere 5:1 Deckung, welche die Schweizer vor Probleme stellte. Auf der Gegenseite war der ganze Rückraum gefährlich und auch das Abräumen über die Flügel funktionierte hervorragend. Somit konnten sie den Vorsprung kontinuierlich vergrössern und 10 Minuten vor Spielende lag die Schweiz mit 5 Toren hinten. Trotz eines erneuten Aufbäumens mit zwei schnellen Toren von Leopold fehlte der Schweiz die Energie, bis zum Schluss zu kämpfen. Die Franzosen nutzten die Unkonzentriertheiten in Schlussphase konsequent aus und zogen bis zum Schlusspfiff auf 35:29 davon.

FRA-SUI: 35:29 (16:16)

SUI – FRA 2022

SUI – FRA Bilder

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